Vor kurzem präsentierte sich das Kreisjugendblasorchester (KJBO) Rhön-Grabfeld wieder auf der großen Bühne.
Die jungen Musikerinnen und Musiker studierten das Programm vorab in den Nachwuchsorchestern der Musikvereine Großbardorf, Hendungen, Hohenroth, Mellrichstadt und Ostheim bzw. mit den eigenen Instrumentallehrer#innen ein.
An einem gemeinsamen Probentag trafen sich alle in der Mehrzweckhalle in Hendungen und probten dort das erste Mal im großen Orchester und in den einzelnen Registern. Zwischen den einzelnen Probeneinheiten war auch immer wieder Zeit für Spiel und Spaß und so ließ man den Tag auch ausklingen.
60 Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 17 Jahren „und ein junggebliebener Erwachsener“ - so die Kreisvorsitzende Renate Haag – stellten beim Abschlusskonzert einen Tag später das Ergebnis des Probenfleißes vor. Neben den klassischen Blasinstrumenten und dem Schlagwerk waren diesmal auch ein Keyboard und eine Gitarre dabei. "Nicht gerade übliche Instrumente in einem Orchester, aber bei uns sind alle willkommen, die Freude am gemeinsamen Musizieren haben", so Renate Haag weiter.
Mit Stücken wie „Music fort the Royal Fireworks“, „Indian River“ oder „Disneys magical Marches“ spazierte das Orchester unter der Leitung von Eva Knahl (Mellrichstadt), Petra Kihn (Hendungen), Michael Baumgart (Hohenroth), Julian Weber (Ostheim) und Andreas Wirsing (Großbardorf) beinahe mühelos durch die verschiedenen Genres der Blasmusik. Bekannte Pop-Songs wie „One moment in Time“ oder „Shut up and dance“ durften auch nicht fehlen, genau wie der Marsch „Frischauf zur lieben Rhön hinauf“.
Belohnt wurde die jungen Musiker#innen mit stehenden Ovationen und „Zugabe“-Rufen des begeisterten Publikums.
Am Ende bedankte sich die Kreisvorsitzende bei den Dirigent#innen, dem Musikverein Hendungen für die Unterstützung während der beiden Tage, bei allen Helfer#innen und bei der Kreisbläserjugend. Ein großer Dank ging an die Kinder und Jugendlichen für den Probenfleiß und die Disziplin, die alle gezeigt hätten. Auch die Eltern bekamen ein besonderes Lob: „Danke, dass Sie Ihren Kindern ermöglichen, ein Musikinstrument zu lernen. Sie sind die Zukunft unserer Musikvereine."
