Schwerer Start für die Kreisbläserjugend

Kreisjugendversammlung Rhön-Grabfeld

Burglauer (si) (etz) „Jetzt sind wir da und dürfen nichts machen“. Im Herbst des vergangen Jahres wurde die Kreisbläserjugend Rhön Grabfeld im nordbayerischen Musikbund nach zehnjährigem Dornröschenschlaf wie ein Phönix aus der Asche reanimiert. Und dann legte die Pandemie fast wieder alle Bemühungen auf Eis, so der erste Kreisjugendleiter Felix Schmitt und seine Stellvertreterin Tanja Endres im Rahmen der diesjährigen Kreisjugendversammlung in der Rudi-Erhard-Halle in Burglauer.

Sie berichteten über den neuen „Kursfinder“ per „Online-Anmeldung“ und über die geplanten Aktivitäten und Freizeitmaßnahmen neben dem eigentlichen Musik spielen. Corona gab aber kaum Spielraum diese umzusetzen. „Lange gab es keine Kreisjugend und jetzt kann sie nicht“, so Felix Schmitt, der aber hoffnungsvoll in die Zukunft blickt. Auch finanziell könne man vorausschauend planen, soweit es die Pandemie zulässt.

Lässt es diese zu, so möchte man wieder bei Veranstaltungen des Kreisjugendblasorchesters vertreten sein und Ausflüge wie  Freizeitpark Besuche, in Kletterparks oder Kanufahrten organisieren. Felix Schmitt rührte im Rahmen der Versammlung schon einmal die Werbetrommel für Engagierte, denn im nächsten Jahr stehen wieder Neuwahlen der Vorstandschaftsriege an.