Bad Neustadt (hf). Als ein „Aushängeschild“ für den Landkreis Rhön-Grabfeld hat Landrat Thomas Habermann am Dienstagnachmittag die Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule Rhön-Grabfeld bezeichnet, die Sieger beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ wurden. Es sei erfreulich solche talentierte Musiker zu haben, das zeichne auch die Kreismusikschule und ihre Ausbilder aus. „Hier wird sehr gute Arbeit geleistet“, betonte der Landrat und verwies darauf, daß man auf Landkreisebene mehr als eine halbe Million Euro dafür finanziere. Dieses Geld sei aber gut angelegt.

Dank sagte der Landrat an die Ausbilder aber auch an Schulleiter Ulrich Wehner. Herausgestellt hat er aber vor allem die Schülerinnen und Schüler, die sicherlich festgestellt hätten, daß derartige Leistungen nicht nur mit Talent zu gewinnen sind. „Üben, üben und nochmals üben“ heißt es deshalb, sagte der Landkreischef. Sein Dank galt deshalb auch den Eltern der Schülerinnen und Schüler, die diese Übungsstunden zu Hause mittragen. Habermann stellte weiterhin deren Engagement heraus und auch die finanzielle Belastung.

Respektabel nannte er die Auszeichnungen der Schüler. Fünf nahmen am Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ in Schweinfurt teil und alle fünf kamen mit Preisen nach Hause. Mit einem ersten Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb wurden Anne Lembach (Bad Neustadt) und Jennifer Linder (Sulzfeld) als Gitarrenduo ausgezeichnet. Sie sind in der Klasse von Jaroslaw Kantorski und Ludger Unland. Marnisch Ebner aus Bad Königshofen, der Schlagzeug spielt und aus der Klasse von Joachim Göbel kommt, bekam ebenfalls einen ersten Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb nach Bayreuth.

Einen ersten Preis erhielten Maximilian Klör aus Heustreu, der am Schlagzeug von Joachim Göbel ausgebildet wurde. Ebenfalls einen erster Preis ging an Tobias Saal (Schlagzeug) aus der Klasse von Joachim Göbel. Freuen, so der Landrat, dürfe man sich nun auf den Landeswettbewerb mit den Rhön-Grabfeld-Teilnehmern Anne Lembach und Jennifer Linder und Marnisch Ebner am Schlagzeug, den Habermann als „The best drummer of Rhön-Grabfeld“ bezeichnete.

Neben einem Glückwunsch des Landrates gibt es natürlich auch noch ein kleines Geschenk. Für Bayreuth drückte Thomas Habermann vorab schon einmal die Daumen und stellte noch einmal die Kreismusikschule heraus, die er als ein „Juwel“ bezeichnete. Vielleicht gelinge es dem einen oder anderen bis ins Bundesjugendorchester sich vorzuspielen.