Geldersheim (hf). Die höchste nationale Auszeichnung der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände, die Ehrenmedaille in Gold, überreichte Edgar Rudloff, Vizepräsident des Nordbayerischen Musikbundes, am Sonntag bei der Bezirksversammlung des Nordbayerischen Musikbundes in Geldersheim an Werner Höhn aus Hassfurt.

Höhn hat sich seit seinem 10. Lebensjahr der Musik verschrieben spielte beim Blasorchester Sand Trompete, 1973 übernahm er das Amt des Kreisvorsitzenden für den Kreis Hassberge, war von 1985 bis 2000 Kassier im Bezirksverband und ist seit 2000 Bezirksvorsitzender im Nordbayerischen Musikbund. Höhn hat sich vor allem für die Aus- und Weiterbildung der Jungmusiker engagiert und im Kreis Hassberge das Konzertspiel mit Bewertung eingeführt, dass das musikalische Niveau der Musikkapellen und Spielmannszüge wesentlich förderte.

Seit 1974 ist Werner Höhn neben seiner Funktionärstätigkeit im Nordbayerischen Musikbund auch als Dirigent bei verschiedenen Kapellen tätig. Zur Zeit dirigiert er das Blasorchester Ebern und als Kreisdirigent das 1996 gegründete Kreisblasorchester des Landkreises Hassberge.

Für seine Verdienste als Dirigent und Funktionär erhielt er vom Nordbayerischen Musikbund, vom Bezirksverband Unterfranken und von der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände hohe Auszeichnungen. So die silberne und goldene Nadel des Bezirks Unterfranken, den silbernen und goldenen Verbandsorden des Nordbayerischen Musikbundes, die Verdienstmedaille der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände, sowie das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für „Verdienste im Ehrenamt tätiger Frauen und Männer“.

Unter dem Beifall der zahlreichen Mitglieder übereichte Edgar Rudloff ihm für die 30jährige Funktionärstätigkeit von der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände die höchste nationale Auszeichnung und zwar die Ehrenmedaille in Gold.