Thorsten Griebel zum neuen Kreisjugendleiter bei der Bläserjugend Rhön-Grabfeld gewählt

Hollstadt (hf). Die Bläserjugend Rhön-Grabfeld hat mit Thorsten Griebel aus Unterweißenbrunn einen neuen Kreisjugendleiter. Ebenfalls neu ist sein Stellvertreter Christian Arrighy aus Aub bei Bad Königshofen. Griebel hatte bislang das Amt kommissarisch geführt, nachdem die bisherige Vorsitzende Manuela Weiß aus privaten Gründen zurückgetreten war. Im Musikheim von Hollstadt hatte Thorsten die Jugendvertreterinnen und Jugendvertreter begrüßt, ebenso den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Hubertus Reschny und in seinem Jahresrückblick zunächst die wichtigsten Geschehnisse des zu Ende gehenden Jahres aufgelistet.

Ereignisreich nannte Griebel die vergangenen Monate und verwies eingangs auf die Kreisversammlung vor einem Jahr in Nordheim/Rhön, wo Manuela Weiß aus privaten Gründen ihr Amt zur Verfügung stellte. Seitdem leitete Thorsten Griebel die Bläserjugend Rhön-Grabfeld kommissarisch. Angebote gab es bei der Bläserjugend im Nordbayerischen Musikbund –Kreisverband Rhön-Grabfeld wieder einige. So unter anderem eine Kanufahrt auf der Fränkischen Saale, die allen Teilnehmern viel Spaß und Freude bereitete (wir berichteten). 

Gut angenommen wurde auch die schon traditionelle Musicalfahrt. Sie führte in diesem Jahr zum Abba-Musical „Mamma Mia“ nach Stuttgart. Dort hielt es beim großen Finale niemanden mehr auf den Sitzen, wusste Thorsten Griebel zu berichten. Die Bläserjugend war aber auch beim Bundesbezirksmusikfest in Hohenroth dabei und auch in Großbardorf. Bei beiden Festen half man bei der Jugendbetreuung mit.

Für das kommende Jahr werden wieder zwei Kanufahrten angeboten und zwar an den ersten beiden Juliwochenenden. Im April 2005 ist ein Minigolfturnier in Bad Königshofen am Minigolfplatz der Stadtsaal-Lichtspiele geplant. Dazu sind alle Musikvereine eingeladen. Wer weiteres Interesse hat kann an einer Fahrt ins Legoland teilnehmen oder die Musicalfahrt am 30. Oktober buchen. Ziel ist diesesmal Bochum wo der „Starlight Express“ auf dem Spielplan steht.

Thorsten Griebel dankte schließlich allen, die ihm im zu Ende gehenden Jahr zur Seite standen und mitgeholfen haben. Hier nannte er an erster Stelle die Kreisvorstandschaft, die ihm tatkräftig „unter die Arme“ griff. Ein besonderes Dankeschön galt Kreisgeschäftsführer Bruno Koch aus Merkershausen, der ihm viel Arbeit abgenommen hatte.

Bruno Koch, Kreisgeschäftsführer der Bläserjugend Rhön-Grabfeld, gab danach einen Einblick in die Finanzen. Die Kasse wurde von den Kassenprüfern David Schmitt und Manuela Voll geprüft. Nachdem alles zur vollsten Zufriedenheit war, gab es auch eine einstimmige Entlastung für die gesamte Vorstandschaft.

Schließlich stand die Wahl des neuen Kreisjugendleiters und dessen Stellvertreters an. Die Wahlleitung hatte Hubertus Reschny übernommen. Vorgeschlagen wurde Thorsten Griebel, der per Handzeichen einstimmig gewählt wurde. Ebenso einstimmig war das Votum für den neuen Stellvertreter Christian Arrighy. Kurz vorgestellt wurden danach die Planungen für 2005. Einig wurde man sich dabei auch, daß die nächste Kreisversammlung am 19. November 2005 in Mühlbach stattfinden soll.

Die Jugendvertreterinnen und Vertreter machten dann einige Vorschläge und verwiesen zum Beispiel auf den Besuch der Musikmesse in Frankfurt, nannten ein Volleyballturnier, den Besuch eines Freizeitparks und beim Bayerischen Rundfunk in Würzburg. Informationen gab es dann zum Thema „Jugendliche im Musikverein – warum sie gehen oder bleiben?“ Hier verwies der neue Kreisvorsitzende auf eine entsprechende Broschüre der Nordbayerischen Bläserjugend, die auslag und mitgenommen werden konnte. 

Bruno Koch gab danach einen Einblick in das Thema „Bläserklasse“ und verwies darauf, daß eine solche Bläserklasse in Merkershausen geplant sei (wir berichteten). Diskussionen rankten sich schließlich noch um das Thema „Wie bekomme ich Jugendliche in den Verein“ und unter „Wünsche und Anträge“ gab Thorsten Griebel die Ausschreibungen bekannt, unter anderem für die „Musikalische Früherziehung“ und die „Überfachliche Jugendarbeit.“