Warum sollen die immer alleine zu Musik-Wettbewerben fahren, dachten sich die jüngeren Geschwister der Solisten Carina Metz und Felix Eckert aus Hohenroth. Im Familienverbund macht es noch mehr Spaß und der Erfolg ist doppelt so groß, wenn gute Ergebnisse erzielt werden. So entschlossen sich die Schwestern der beiden, Mareike Metz und Iris Eckert, sich ebenfalls der Jury des Nordbayerischen Musikbundes zu stellen. 
Beim unterfränkischen Bezirksentscheid des Solo/Duo-Wettbewerbs in Bad Brückenau erreichte Mareike Metz mit ihrer Trompete, begleitet von ihrer Schwester Carina auf dem Klavier, eine Weiterleitung zum Verbandsentscheid nach Bamberg. Iris Eckert und ihre Duopartnerin Melanie Schneider aus Unterwaldbehrungen qualifizierten sich mit dem Alt-Saxophon für den nächsten Wettbewerb. Der Posaunist Felix Eckert erhielt mit 95 von 100 Punkten das höchste Ergebnis und wurde wegen des anspruchsvollen Programms von der Jury extra gewürdigt. Und dass Carina Metz eine ausgezeichnete Trompeterin ist, hat sie schon oft bei Konzerten im Landkreis bewiesen: auch sie fährt im Januar nach Bamberg als Solistin. 
Drei Punkte fehlten dem Heustreuer Fabian Sauer in der Altersgruppe 1 um ebenfalls eine Runde weiter zu kommen. Dennoch war die Jury angetan von seinem Vortrag und vergab das Prädikat „sehr gut“. Philipp Metz und Ben Wüst erreichten als Trompeten-Duo die nötige Punktzahl, um ebenfalls in Januar nach Bamberg fahren zu können.
Unterrichtet werden die Blechbläser an der Kreismusikschule von Thomas Eckert und Birgit Schniske bereitete die Saxophonistinnen auf den Wettbewerb vor. Ulrich Wehner, Chef der Kreismusikschule freute sich über das hervorragende Abschneiden der Musikschüler und wünschte für die nächste Wettbewerbsphase allen Teilnehmern viel Erfolg.
In der nächsten Wettbewerbsphase stellen sich Musiker aus ganz Franken und der Oberpfalz einer Jury, um sich für den bayerischen Vergleich im März zu qualifizieren.